Ein Urlaub wie damals
Wettergegerbte Almhütten voller Romantik, Spaziergänge und Skitouren in menschenleeren Wintermärchen-Landschaften, wo der einzige Beweis anderen Lebens Tierspuren im Schnee waren ...
Wo findet man diese Winterfrische noch?
Wo steht die Kirche noch mitten im Dorf?
Wo gibt es echte, herzliche, ungekünstelte Gastfreundschaft?
Wo findet man all Charme, das Flair, die Nostalgie, die Romantik -
kurzum das Winteridyll, von dem man schon so lange träumt?
In Gargellen - Bergidylle mit Jugenstilflair
... Gargellen liegt im hintersten "Eck" des Montafons: kurz dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Und genau das ist die Stärke Gargellens: Die Lage am Ende des sonnigen Hochtals verschont den Höhenluftkurort vom Durchzugsverkehr und Touristentummel.
... In Gargellen ist alles da - nur halt ein bisschen kleiner, ein bisschen ruhiger, ein bisschen idyllischer als "draußen" in der turbulenten Welt des Massenwintersports.
... der Ort ist langsam gewachsen, konnte seine Ursprünglichkeit bewahren, und die Einwohner und Gastgeber legen viel Wert auf Tradition, Charme, Ursprünglichkeit und Individualität. Die ersten Erholung suchenden Gäste zog es um 1880 nach Gargellen, als es Mode wurde, zur Sommerfrische in die Berge zu gehen. Bald folgten auch Wintertouristen.
... Hier ist man richtig stolz darauf, klein zu sein, hier gelten noch die guten alten Werte und Normen. Bezeichnend dafür, dass im jährlich zweimal Mal erscheinenden Gästejournal, der "Gargellen Post" ausschließlich Einheimische zu Wort kommen.
... Prominentester Bewohner Gargellens ist Mathias Berthold, ehemaliges Mitglied der Österreichischen Skinationalmannschaft und nunmehriger Betreuer des deutschen Damen-Skiteams.
Quelle: Land der Berge, Nummer 07/2006 von Claudia Jörg-Brosche